Freitag, 7. August 2009

Tag 12, Mittwoch 5.8.2009


Heute morgen scheint tatsächlich, wie versprochen, die Sonne. Da wir den Aufenthalt in dieser Hütte nicht verlängern können, haben wir den Entschluss gefasst, nach Dänemark überzusetzen und dort noch einige Tage zu zelten. Die Wettervorhersage für Dänemark kling jedenfalls gut. Das auschecken auf diesem Campingplatz ist eine etwas ungewöhnliche Prozedur: Auschecken an der Rezeption anmelden, eine Hüttenkontrolle abwarten und dann erst bezahlen, aber auch das überstehen wir. Danach geht es fast direkten Weg nach Göteborg zum Stena-Terminal. Dort bekommen wir zwei Tickets für die 15:00 Expressfähre und landen so schon um 17:00 pünktlich in Dänemark. Wir fahren dann weiter zu einem Campingplatz in der Nähe von Lökken. Dort bauen wir unser Zelt auf (das wollen wir schließlich auch mal nutzen) und genießen den lauen Sommerabend. Hier werden wir je nach Wetterlage noch einige Tage bleiben. Da wir hier ohne Strom sind endet der Blog hier...

Dienstag, 4. August 2009

Tag 11, Dienstag 4.8.2009


Heute morgen regnet es nicht mehr, aber die Wolken hängen noch ziemlich tief. Da für Arjäng (da wo wir gerade sind) der Wetterbericht nicht überzeugend ist, fahren wir weiter Richtung Süden zum Vättern, dort soll das Wetter besser sein. Nach nur 25 km fängt es wider an zu regnen, also anhalten und Regenzeug an und weiter. Zum Glück ist es nur ein kurzer Regnschauer, nach 10 Km ist es wieder trocken und es wird immer wärmer. Die nächste Herausforderung die sich uns stellt, ist es eine Tankstelle zu finden, die nicht nur Automaten sondern auch eine Kasse hat an der man bezahlen kann. Im vierten Anlauf, nach einer „Stadtrundfahrt“ in Kristinehamn haben wir dann eine gefunden. Inzwischen können wir uns auch von den Regenklamotten befreien, und so geht es recht locker weiter. Gegen 13:00 Uhr haben wir den ersten Campingplatz in Askersund gefunden, leider keine Hütte frei. So suchen wir weiter und sind beim übernächsten erfolgreich. Haben hier eine nette Hütte und inzwischen sind auch 25°c. Hier können wir zu Fuß an den Strand gehen und den Rest des Tages genießen...

Montag, 3. August 2009

Tag 10, Montag 3.8.2009

Ja, was gibt es heute noch zu berichten? Wir sind bei Regen gestartet und haben den direkten Weg nach Schweden genommen. Die meiste Zeit hat es unterwegs gegossen, wir haben nur zum Tanken und Einkaufen angehalten und sind gegen 14:00 in Arjäng angekommen. Es war hier tatsächlich trocken als wir ankamen. Wir haben eigentlich eine echt schöne Hütte mit Blick über den Campingplatz und den angrenzenden See. Nur hat es in der Zwischenzeit auch hier angefangen zu Regnen. Mal schauen was wir morgen machen...

Tag 10, Montag 3.8.2009 morgens

Ja was sollen wir sagen: Es regnet mal wieder wie aus Eimern, wir werden mal das Wetter in Schweden testen, vielleicht ist es da ja besser...

Sonntag, 2. August 2009

Tag 9, Sonntag 2.8.2009


Heute morgen sind wir in sehr früh aufgestanden. Ersten hat eine Mücke genervt und zweitens scheint doch tatsächlich wieder die Sonne. Das wollen wir nutzen. Also erst mal Frühstücken und dann die Motorräder startklar machen. So können wir schon um kurz vor neun starten. Heute geht es von Lom nach Dokka. Dabei wollen am Jontuheimen Nationalpark vorbeifahren. Das heißt, wir nehmen nicht den direkten Weg, sondern biegen bei Randen von der 15 auf die 51 ab. Hier geht es wieder hoch bis auf fast 1400m. Unterwegs halten wir für verschiedene Fotostopps und genießen die Sonne obwohl es hier oben mit 11°c doch recht kühl ist. Beim Fahren müssen wir höllisch aufpassen, denn immer wieder liegen ein paar Schafe auf der Straße (ist wohl wärmer als im Gras). Dann stoppen wir noch am Beitostalen Skicenter. Hier könnten wir mit Mountainbikes die Skipisten herunterfahren, das verkneifen wir uns aber. Ansonsten sind auch hier wieder Massen an Touristen unterwegs. Also fahren wir weiter und stoppen nur noch einmal zum Tanken in Fagernes und fahren dann direkt weiter nach Dokka. Auf dem Campingplatz angekommen heißt es, dass wir eine Hütte bekommen können, aber noch eine Stunde warten müssen. Als wir die Karte rauskramen und überlegen wo wir nun hinfahren, ist doch plötzlich schon eine Hütte frei (es geschehen doch immer wieder Zeichen und Wunder). Also nehmen wir die Hütte und genießen den netten, sonnigen und warmen Nachmittag vor unsere Hütte und an unserem Fluss hinter der Hütte. Internet ist auch verfügbar, was wollen wir mehr...

Samstag, 1. August 2009

Tag 8, Samstag 1.8.2009




Heute morgen scheint doch tatsächlich die Sonne. Also schnell gefrühstückt und die Motorräder beladen. Das Wetter müssen wir doch ausnutzen. Als erstes Ziel steht heute Laerdal auf den Plan. Hier wollen wir den historischen Ortskern besichtigen. Doch zuerst müssen wir durch den längsten Autotunnel in Norwegen (25 km). Wenn nicht immer wieder Autofahrer im Weg wären, wäre das echt entspannend.
Nach der Besichtigung des Ortskerns, Tanken und Einkaufen geht es weiter. Es geht über den Snogefjellvejen (RV55). Hier geht es erst über viele Serpentinen in die Höhe auf über 1400 m und danach weiter durch die Hochebene mit Schneefelder und atemberaubend Ausblicken auf Gletscher und Berggipfel. Wir machen diverse Fotostops und spielen nebenbei auch noch im Schnee. Dann geht es in vielen sanften Kurven wieder bergab noch Lom. In diesem Ort boxt wohl der Papst, Tausende von Touristen in Bussen, Wohnmobilen und Autos. Kurz außerhalb finden wir einen Campingplatz mit einer Hütte für uns. Hier bleiben wir. Wir fahren dann auch noch mal in den Ort um etwas in einem Schnellimbiss zu essen (schnell definiert sich in Norwegen etwas anders... es dauert gut 20 Minuten bis wir einen Hamburger haben).danach besichtigen wir noch die berühmte Kirche im Ort und dann geht es zurück zu unsere Hütte. Hier lassen wir den Abend in Ruhe ausklingen und das beste ist: Es ist immer noch trocken und die Sonne scheint und wir können vor unsere Hütte sitzen...